Kosten Renovierung 2025 – Was du wirklich einplanen musst

Du willst dein Zuhause 2025 neu gestalten, bist dir aber unsicher, wie viel das kostet? Keine Panik – wir brechen die wichtigsten Posten runter, damit du von Anfang an weißt, wo dein Geld hinfließt.

Wesentliche Kostenfaktoren

Materialien: Holz, Fliesen, Farben und Glas können stark variieren. Wenn du hochwertige Innen­türen von Tischlerei Twee wählst, liegen die Preise je nach Holzart und Design zwischen 400 € und 1200 € pro Stück inkl. Lieferung.

Handwerker: Fachkräfte verlangen in 2025 durchschnittlich 55 € bis 80 € pro Stunde. Installationen wie Elektro, Sanitär und Heizung können schnell mehrere Tausend Euro kosten, besonders wenn Sonderwünsche vorhanden sind.

Planung und Genehmigungen: Architektenhonorar und behördliche Gebühren machen oft 5‑10 % des Gesamtbudgets aus. Eine frühzeitige Klärung spart Nachträge.

Demontage & Entsorgung: Alte Möbel, Türen oder Bodenbeläge müssen fachgerecht entsorgt werden. Die Entsorgungskosten betragen etwa 30 € bis 50 € pro Kubikmeter Schadstoff‑frei.

Zusätzliche Extras: Smart‑Home‑Lösungen, barrierefreie Zugänge oder besondere Oberflächenbehandlungen können das Budget schnell sprengen. Setze Prioritäten, bevor du loslegst.

Tipps, um Kosten zu senken

1. Selbst‑Do‑It‑Projekte: Wenn du handwerklich begabt bist, übernimm einfache Aufgaben wie das Streichen oder das Anschleppen von Bauteilen. So sparst du Arbeitsstunden.

2. Standardgrößen nutzen: Türen, Fenster und Fliesen in Standardmaßen sind deutlich günstiger als Sonderanfertigungen. Bei der Tischlerei kannst du z. B. die Breite einer Standard­innentür (80 cm) wählen und trotzdem ein schönes Design erhalten.

3. Materialmix: Kombiniere hochwertige Eckstücke (z. B. ein Design‑Holz für das Hauptportal) mit günstigen Allzweckmaterialien für andere Räume.

4. Mehrere Angebote einholen: Hol dir mindestens drei Kostenvoranschläge für jede Gewerke‑Leistung. Der Preisunterschied kann bis zu 20 % betragen.

5. Frühzeitige Bestellung: Materialpreise schwanken. Wenn du deine Tür- und Fensteraufträge früh im Jahr planst, vermeidest du Preiserhöhungen durch saisonale Nachfragen.

6. Auf Förderungen prüfen: In 2025 gibt es bundesweite Zuschüsse für energetische Sanierungen. Eine KfW‑Förderung kann bis zu 30 % der Investition decken, wenn du z. B. neue, gut isolierte Innentüren einbaust.

7. Nachhaltigkeit berücksichtigen: Langlebige Materialien wie robustes Eichenholz kosten zunächst mehr, reduzieren aber langfristig Wartungsaufwand und Ersatzkosten.

Mit diesen Punkte im Hinterkopf kannst du einen realistischen Kostenplan erstellen und gleichzeitig unnötige Ausgaben vermeiden. Plane genug Puffer ein (ca. 10 % des Gesamtkosten), damit unerwartete Überraschungen dich nicht aus der Bahn werfen.

Jetzt, wo du die wichtigsten Kostenfaktoren und Spartipps kennst, kannst du deine Renovierung 2025 entspannt angehen. Setz dir ein klares Budget, wähle die richtigen Materialien – und genieße das Ergebnis!

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26 August 2025