Renovierungskosten – Dein Fahrplan für ein realistisches Budget

Du willst deine Wohnung neu machen, weißt aber nicht, wie viel das kostet? Kein Grund zur Panik. Die meisten Menschen überschätzen oder unterschätzen ihre Ausgaben, weil sie nicht wissen, worauf es ankommt. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Kostenpunkte du unbedingt prüfen solltest und wie du mit ein paar Tricks Geld sparst.

Wichtige Kostenfaktoren bei der Renovierung

Erstmal: Material, Arbeitszeit und eventuelle Genehmigungen sind die drei Grundpfeiler. Bei den Materialien geht es um Böden, Farben, Fliesen, Türen und Fenster. Hier zahlt sich ein Preis‑ und Qualitätsvergleich aus – ein hochwertiger Parkettboden kostet mehr, hält aber länger. Bei Farben gilt: Teure Marken sparen selten Zeit, aber das Finish kann besser sein.

Die Arbeitszeit ist oft der größte Posten. Handwerker berechnen nach Stunden oder pauschal. Wenn du DIY‑Arbeiten machst, sparst du an Lohn, musst aber deine Zeit und das Risiko von Fehlern einplanen. Dabei ist es wichtig, realistisch zu bleiben: Ein neuer Badewannen‑Einbau dauert meistens länger als geplant.

Genehmigungen und Prüfungen kommen zum Beispiel bei Brandschutztüren oder energetischen Sanierungen ins Spiel. Die Kosten dafür sind oft einmalig, aber sie können den Gesamtpreis um ein paar hundert Euro erhöhen. Ein kurzer Blick in die örtliche Bauordnung spart später Kopfschmerzen.

Tipps für günstige Renovierung und Förderungen

Jetzt zum Sparen: Nutze Förderprogramme. Im Jahr 2025 gibt es KfW‑Angebote für energetische Verbesserungen und Landesprogramme für barrierefreies Wohnen. Ein Anruf beim Amt reicht, um zu prüfen, welcher Zuschuss für dich passt. Wenn du z. B. neue Fenster einbaust, bekommst du oft bis zu 30 % der Kosten zurück.

Planung ist das A und O. Erstelle eine detaillierte Liste aller Arbeiten, notiere die Preise von mindestens drei Anbietern und lege einen Puffer von 10‑15 % für Überraschungen an. Viele Menschen vergessen versteckte Kosten wie Entsorgung von Bauschutt oder Anschlussarbeiten an die Hausinstallation.

Ein weiterer Trick: Kombiniere Arbeiten. Wenn du den Boden und die Wand streichst, sparst du nicht nur Material, sondern auch Arbeitszeit. Gleiches gilt für das gleichzeitige Austauschen von Tür und Fenster – die Handwerker können ihre Anfahrt besser nutzen.

Zum Schluss: Setze Prioritäten. Was muss sofort passieren und was kann warten? Eine neue Badewanne ist vielleicht ein Muss, während ein teurer Sideboard‑Kauf erst nach der Renovierung kommt. So behältst du die Kontrolle über das Budget und lässt dich nicht von unnötigen Extras überraschen.

Mit diesen Tipps kannst du deine Renovierungskosten klar im Blick behalten, Förderungen clever nutzen und dein Projekt schlank und effizient umsetzen. Viel Erfolg beim Planen und Renovieren!

Haus sanieren mit 150.000Euro - realistische Kosten‑ und Finanzierungsplanung

Erfahren Sie, ob und wie Sie ein Haus mit 150000€ sanieren können. Kostenaufschlüsselung, Förderprogramme und Finanzierungsoptionen im Überblick.

21 September 2025