Wenn du in einem alten Haus wohnst und immer wieder mit Feuchtigkeit oder Schimmel kämpfst, dann ist Kalziumsilikatplatten, eine diffusionsoffene Wandverkleidung aus natürlichen Mineralien, die Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, ohne Schimmel zu fördern. Auch bekannt als Kalk-Silikat-Platten, sind sie kein Trend, sondern eine bewährte Lösung für gesunde Innenräume. Im Gegensatz zu Gipskarton, der Feuchtigkeit speichert und Schimmel fördert, atmen Kalziumsilikatplatten – sie regulieren die Luftfeuchtigkeit von selbst. Das macht sie ideal für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit: Badezimmer, Keller, alte Wohnungen mit schlechter Dämmung oder Räume, die nach Sanierung immer noch feucht anfühlen.
Diese Platten enthalten keine synthetischen Klebstoffe, keine Formaldehyde und keine giftigen Chemikalien. Sie sind biologisch abbaubar, ungiftig und sogar in Kinderzimmern oder Allergiker-Wohnungen sicher einsetzbar. Sie binden Schadstoffe aus der Luft – etwa aus alten Farben oder Holzschutzmitteln – und reduzieren so die Belastung in deinem Zuhause. Das ist kein Marketing-Gesülze, das steht in unabhängigen Baustoff-Prüfberichten. Wer in einem Haus mit Altlasten wie PCP oder Lindan lebt, weiß, wie wichtig das ist. Kalziumsilikatplatten sind kein Ersatz für eine richtige Sanierung, aber sie sind der letzte, sichere Baustein, der die Luft sauber hält – besonders wenn du keine Wärmedämmung nachträglich einbringen kannst.
Was viele nicht wissen: Sie funktionieren auch ohne Dämmung. Du kannst sie direkt auf bestehende Wände kleben – egal ob Ziegel, Beton oder alte Putzschichten. Sie sind leicht zu verarbeiten, brauchen keine speziellen Werkzeuge und lassen sich leicht schneiden. Und sie sind langlebig: Keine Abblätterung, keine Risse durch Feuchtigkeitsschwankungen. Sie passen sich an. Das ist der große Vorteil gegenüber Gipskarton, der bei Feuchtigkeit aufquillt und dann nur noch rausgerissen werden kann.
In den Beiträgen unten findest du konkrete Erfahrungen mit Kalziumsilikatplatten – von Sanierern, die damit Schimmel für immer losgeworden sind, bis hin zu Handwerkern, die sie in Altbauten einbauen, weil sie wissen: Wer hier Gipskarton nimmt, zahlt später doppelt. Es geht nicht um den billigsten Preis. Es geht um eine Wohnung, die dich nicht krank macht.
Kapillaraktive und diffusionsoffene Wärmedämmung ist die einzige sichere Methode, um denkmalgeschützte Gebäude energetisch zu sanieren, ohne die Substanz zu schädigen. Erfahren Sie, wie sie funktioniert, welche Materialien geeignet sind und warum sie die Zukunft des Denkmalschutzes ist.
