Handwerkerbonus: Was Sie wissen müssen über Förderungen für Handwerkerleistungen

Der Handwerkerbonus, eine staatliche Förderung für Reparaturen und Modernisierungen in eigenen Wohnungen oder Häusern. Auch bekannt als Sanierungsbonus, ermöglicht es Ihnen, bis zu 20 Prozent der Arbeitskosten als Steuergutschrift zurückzubekommen – ohne dass Sie einen Kredit aufnehmen müssen. Das ist kein theoretisches Angebot, sondern eine klare Möglichkeit, Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu verbessern, ohne dass Sie dafür tief in die Tasche greifen müssen.

Was zählt eigentlich als förderfähige Leistung? Der Handwerkerbonus, gilt für Arbeiten, die die Energieeffizienz verbessern oder die Sicherheit erhöhen. Energieeffizienz ist dabei der wichtigste Hebel: Fenster austauschen, Heizung modernisieren, Dämmung nachrüsten – das alles zählt. Aber auch die Installation einer Brandschutztür, eine spezielle Tür, die bei einem Brand die Ausbreitung von Feuer und Rauch verlangsamt, oder die Reparatur einer beschädigten Fensterbank, eine waagerechte Fläche unter einem Fenster, die vor Feuchtigkeit schützt und oft aus Holz oder Kunststoff besteht fallen darunter, wenn sie Teil einer größeren Sanierung sind. Wichtig: Es geht nicht um Schönheitsreparaturen wie Streichen oder Tapezieren – es muss etwas funktionell verbessert werden.

Wer kann den Bonus nutzen? Eigentümer, Mieter und sogar Wohnungseigentümer in einer WEG. Sie müssen die Rechnung direkt an den Handwerker zahlen – keine Barzahlung, keine Bezahlung über Dritte. Die Rechnung muss klar aufschlüsseln, was an Material und was an Arbeit gezahlt wurde. Nur die Arbeitskosten zählen für die 20 Prozent Gutschrift, maximal 6.000 Euro pro Jahr. Das heißt: Bei einer neuen Innentür von Tischlerei Twee, die aus hochwertigem Holz gefertigt ist und perfekt in Ihr Zuhause passt, können Sie die Handwerkerkosten für Montage und Anpassung absetzen – aber nicht den vollen Türpreis. Die Förderung ist also kein Geschenk, sondern eine kluge Steuerersparnis für echte Verbesserungen.

Was viele nicht wissen: Der Handwerkerbonus lässt sich mit anderen Förderungen kombinieren. Wenn Sie Ihre Fenster austauschen, können Sie neben dem Handwerkerbonus auch die KfW-Förderung nutzen. Das ist kein Zufall – die Regierung will, dass Sie Ihre Immobilie modernisieren, nicht nur renovieren. Und das ist genau der Punkt: Der Handwerkerbonus ist kein Werbeversprechen, sondern ein praktisches Werkzeug, das Ihnen hilft, Qualität zu investieren. Ob Sie eine neue Tür einbauen lassen, die Fensterbank erneuern oder die Heizung upgraden – wenn es sinnvoll ist, zahlt sich der Bonus aus.

Handwerkerleistungen am Eigenheim: So nutzen Sie den Steuerbonus 2025 optimal

Lernen Sie, wie Sie den Handwerkerbonus 2025 optimal nutzen: Was absetzbar ist, wie Sie die Rechnung richtig erstellen lassen, warum Barzahlung verboten ist und wie Sie bis zu 2.000 Euro statt nur 1.200 Euro zurückbekommen.

27 Oktober 2025