Fassadendämmung Österreich: Was wirklich hilft und was du wissen musst

Wenn du in Österreich ein Haus hast, dann weißt du: Fassadendämmung, eine Maßnahme zur energetischen Sanierung von Außenwänden, um Wärmeverluste zu reduzieren. Auch bekannt als äußere Wärmedämmung, ist sie heute kein Luxus mehr – sie ist Teil der Bauordnung und spart dir jedes Jahr Hunderte Euro an Heizkosten. Aber nicht jede Dämmung ist gleich. In Österreich gibt es kältere Winter als in vielen anderen Ländern, und die Altbauten sind oft aus massivem Stein oder Ziegel – Materialien, die nicht einfach mit jedem Dämmstoff behandelt werden dürfen.

Darum geht es bei der Wärmedämmverbundsystem, ein mehrschichtiges System aus Dämmplatte, Kleber, Armierung und Putz, das an der Fassade angebracht wird. Auch bekannt als WDVS, ist es die häufigste Lösung für Neubauten und moderne Sanierungen. Doch bei Altbauten, besonders wenn sie denkmalgeschützt sind, funktioniert das nicht immer. Hier brauchst du kapillaraktive Dämmung, eine diffusionsoffene Methode, die Feuchtigkeit aus den Wänden zieht, statt sie einzusperren. Auch bekannt als Atmungsaktive Dämmung, verhindert sie Schimmel und baut die Substanz nicht ab. Viele Hausbesitzer in Wien, Salzburg oder Innsbruck haben schon gelernt: Ein WDVS auf einem alten Haus kann teuer werden – und zwar nicht nur in der Anschaffung, sondern in der Folgeschaden-Rechnung.

Was du auch wissen musst: Die Kosten für eine Fassadendämmung in Österreich liegen zwischen 80 und 150 Euro pro Quadratmeter – abhängig vom Material, der Hausform und ob du Förderung bekommst. Die meisten Bundesländer zahlen bis zu 30 Prozent zurück, wenn du ein energieeffizientes System wählst. Und ja, es gibt Unterschiede zwischen Kärnten und Vorarlberg – die Bauvorschriften variieren. Aber das Wichtigste ist nicht, welches System du wählst, sondern ob es zu deinem Haus passt. Ein falscher Dämmstoff kann die Wände ruinieren, statt sie zu schützen.

Unter den Beiträgen findest du konkrete Vergleiche von WDVS-Systemen, echte Kostenbeispiele aus Österreich und Lösungen für alte Häuser, die kein WDVS vertragen. Keine Theorie. Kein Marketing. Nur das, was wirklich funktioniert – und was du vermeiden solltest, wenn du nicht Tausende Euro für einen Fehler zahlen willst.

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27 April 2025