Fassadendämmung Kosten: Was wirklich zählt und wie Sie Geld sparen

Wenn Sie über eine Fassadendämmung, eine Maßnahme zur energetischen Sanierung von Außenwänden, um Heizenergie zu sparen und den Wohnkomfort zu erhöhen. Auch bekannt als WDVS, ist sie eine der wirksamsten Möglichkeiten, um Ihre Heizkosten langfristig zu senken. Denken Sie oft, dass die Kosten allein vom Dämmmaterial abhängen? Das ist ein häufiger Irrtum. Die wirklichen Kosten entstehen oft bei der Vorbereitung, der Montage und der Abstimmung mit der Fassadenstruktur. Ein günstiges Dämmmaterial, das falsch verarbeitet wird, kann später zu Feuchtigkeit, Schimmel oder Rissen führen – und das kostet viel mehr als die ursprüngliche Einsparung.

Ein Wärmedämmverbundsystem, ein mehrschichtiges System aus Dämmplatte, Kleber, Armierung und Putz, das an der Außenwand angebracht wird. Auch bekannt als WDVS, ist heute der Standard für neue und sanierte Fassaden. Aber nicht alle WDVS sind gleich. Die Kosten variieren je nach Dämmstoff: Polystyrol (Styropor) ist günstig, Mineralwolle etwas teurer, aber besser für Altbauten, und Holzfaserdämmung ist die teuerste Option – aber die einzige, die bei historischen Gebäuden diffusionsoffen bleibt. Die Montage macht bis zu 60 % der Gesamtkosten aus. Ein erfahrener Handwerker, der die Anschlüsse an Fenstern, Dachrinnen und Übergängen perfekt ausführt, verhindert Wärmebrücken – und das ist entscheidend für die tatsächliche Energieeinsparung.

Was viele nicht wissen: Eine Fassadendämmung kann mit staatlichen Fördermitteln unterstützt werden. Die KfW-Förderung, ein bundesweites Programm, das energetische Sanierungen mit Zuschüssen oder günstigen Krediten unterstützt zahlt bis zu 20 % der Kosten zurück – aber nur, wenn die Maßnahme fachgerecht geplant und dokumentiert wird. Ein Gutachten oder eine Energieberatung vorher spart oft mehr, als sie kostet. Und wer die Fassadendämmung mit einem Fenstertausch oder einer Heizungsmodernisierung kombiniert, erhält oft noch höhere Zuschüsse.

Die Lebensdauer einer richtig installierten Fassadendämmung liegt bei 40 bis 60 Jahren. Das bedeutet: Die Investition zahlt sich über Jahrzehnte aus. Die Energiekosten sinken um bis zu 30 %, der Wohnkomfort steigt – und Ihr Haus wird wertvoller. Aber: Eine schlechte Dämmung kann den Wert sogar senken, wenn sie zu Schäden führt. Deshalb ist es nicht die billigste Lösung, die zählt – sondern die richtige.

In den folgenden Beiträgen finden Sie konkrete Zahlen zu den Kosten von WDVS, Vergleiche der besten Dämmmaterialien, Tipps zur Förderung und was wirklich bei der Montage passieren muss – damit Sie nicht nur sparen, sondern auch sicher investieren.

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27 April 2025