Energetische Sanierung Steuer: Was Sie über Förderungen und Abzüge wissen müssen

Bei einer energetische Sanierung, die Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes umfasst, wie Dämmung, Fensterwechsel oder Heizungsaustausch. Auch bekannt als Energieeinsparung, ist sie nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihre Steuerrechnung. Wer sein Haus sanieren will, sollte nicht nur auf die Kosten achten – sondern darauf, wie viel davon der Staat zurückgibt. Die KfW-Förderung, ein bundesweites Programm, das Sanierungen mit Zuschüssen oder günstigen Krediten unterstützt ist dabei der bekannteste Ansprechpartner. Aber es gibt noch mehr: Die Steuerabschreibung, die es Hausbesitzern erlaubt, bis zu 20 % der Sanierungskosten über drei Jahre von der Einkommensteuer abzusetzen ist oft unterschätzt – und funktioniert sogar, wenn Sie keine KfW-Förderung beantragen.

Was zählt eigentlich als förderfähige Maßnahme? Nicht alles, was nach Energieeffizienz klingt, wird auch bezahlt. Ein neues Heizsystem zum Beispiel – ob Holzpellets, Wärmepumpe oder Gas-Brennwert – ist meist dabei. Dämmung von Dach, Außenwänden oder Kellerdecke auch. Und Fenster? Ja, aber nur wenn sie den aktuellen U-Wert-Anforderungen entsprechen. Ein Fensterwechsel allein reicht nicht, wenn die alten Rahmen noch drinbleiben. Die Energieeffizienz, ein Maß dafür, wie viel Energie ein Gebäude verbraucht – gemessen in kWh pro Quadratmeter pro Jahr ist der entscheidende Faktor. Wer hier nicht genau hinschaut, riskiert, dass die Förderung abgelehnt wird, obwohl er schon alles getan hat.

Und was ist mit der Steuer? Die 20 % Abzugsfähigkeit gilt für Arbeiten, die direkt mit der Energieeinsparung zu tun haben – also nicht für neue Böden oder Küchen. Aber: Wenn Sie eine neue Tür einbauen, die den Brandschutz und die Dämmung verbessert, zählt sie mit. Das gilt auch für die Montage, nicht nur für das Material. Wichtig: Sie müssen die Rechnungen aufbewahren, und der Handwerker muss eine Separatliste mit den förderfähigen Posten ausstellen. Viele vergessen das – und verlieren dann Tausende. Die Haus sanieren, ein umfassender Prozess, der mehr als nur neue Fenster oder Heizungen beinhaltet – von der Planung bis zur Abrechnung ist kein DIY-Projekt, wenn es um Fördergelder geht. Aber mit den richtigen Infos können Sie viel sparen.

Unter den Beiträgen finden Sie praktische Anleitungen, die genau das abdecken: Wie Sie Fenster richtig austauschen, um die Förderung zu bekommen, wie Sie Kosten für eine Brandschutztür kalkulieren, oder wie Sie mit 150.000 Euro ein ganzes Haus sanieren – ohne in die Schuldenfalle zu tappen. Ob Sie gerade erst anfangen oder schon konkrete Pläne haben – hier finden Sie die konkreten Schritte, die echte Hausbesitzer in München erfolgreich umgesetzt haben.

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27 Oktober 2025