Bei einer Dachsanierung, die umfassende Instandsetzung und Modernisierung eines Daches, einschließlich Dachdämmung, -isolation und -deckung. Auch bekannt als Dachrenovierung, ist sie nicht nur ein optisches Upgrade – sie ist die wichtigste Investition, die Sie an Ihrem Haus machen können, um Energiekosten zu senken und die Substanz zu schützen. Viele denken, Dachsanierung bedeutet einfach neue Dachziegel oder -platten. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Das echte Problem liegt darunter: Feuchtigkeit, schlechte Dämmung, veraltete Konstruktionen. Ein kaputtes Dach lässt Kälte rein, Wärme raus – und schafft Schimmel, der langfristig die Holzkonstruktion frisst.
Die Dachdämmung, die Schicht zwischen Dachdeckung und Innenausbau, die Wärme im Haus hält und Kondenswasser verhindert. Auch bekannt als Dachisolierung, ist heute der entscheidende Faktor. Ob Sie ein Altbauhaus oder ein modernes Einfamilienhaus haben: Eine schlecht gedämmte Dachfläche verliert bis zu 30 % der Heizenergie. Das ist kein kleiner Fehler – das ist Geld, das Sie jeden Monat verbrennen. Und es ist nicht nur ums Sparen. Eine richtige Dachdämmung verhindert Tauwasser, das in der Dachkonstruktion rotzt und Holzträger, Dachsparren und Dachziegel langsam zerstört. Wer das ignoriert, zahlt später doppelt – erst für die Sanierung, dann für die Reparatur der darunter liegenden Zimmerdecken und Wände.
Die Dachdeckung, das äußere, wettergeschützte Layer aus Ziegeln, Schindeln, Metall oder Bitumen, das Regen und Schnee abhält. Auch bekannt als Dachbedeckung, ist zwar sichtbar, aber nicht immer der kritischste Teil. Ein neues Dach aus hochwertigen Ziegeln sieht gut aus – aber wenn darunter die Dämmung aus den 80ern steckt, haben Sie nur ein schönes Problem gelöst. Viele Handwerker bieten Pakete an: „Neues Dach inklusive Dämmung“. Aber was für eine Dämmung? Ist sie diffusionsoffen? Passt sie zu Ihrer Dachkonstruktion? Ist sie für den Altbau geeignet? Oder ist es nur EPS-Platten, die in 15 Jahren brüchig werden? Die richtige Dachsanierung kombiniert Dachdeckung, Dachdämmung und Lüftung als ein System – nicht als Einzelteile.
Und dann gibt es noch die Dachreparatur, lokale, gezielte Instandsetzung von Schäden wie undichten Stellen, beschädigten Sparren oder verrotteten Holzteilen. Auch bekannt als Teilsanierung, sie ist oft die günstigere, aber auch riskantere Option. Wenn nur ein kleiner Bereich undicht ist, kann eine Reparatur Sinn machen. Aber wenn Ihr Dach über 20 Jahre alt ist, ist das wie ein Zahnarzt, der nur ein Loch stopft – und nicht die Karies behandelt. In den meisten Fällen, die wir in den Beiträgen hier sehen, ist eine vollständige Dachsanierung die einzige sinnvolle Lösung – und oft auch die einzige, die Fördermittel abdeckt.
Was Sie hier finden, sind echte Erfahrungen: Wie jemand mit 70 Jahren Haus ein Dach sanieren ließ – und dabei die KfW-Förderung optimal nutzte. Wie ein Handwerker einen Altbau mit kapillaraktiven Materialien sanieren musste, ohne das Denkmal zu beschädigen. Wie man die Kosten für 100 Quadratmeter Dachdämmung wirklich berechnet – inklusive Material, Arbeit und Förderung. Und warum manche Dachsanierungen nach zwei Jahren wieder undicht werden – und wie Sie das vermeiden.
Aufsparrendämmung erhöht die Dämmleistung, aber nur mit korrekter Statik. Erfahren Sie, wie Sie Wind- und Schneelasten berechnen, die richtigen Materialien wählen und Baurechtsprobleme vermeiden - mit aktuellen Zahlen und Praxisbeispielen.
Mit einer strukturierten Hauszustands-Checkliste erkennen Sie versteckte Sanierungsbedarfe an Dach, Fassade und Technik - bevor teure Schäden entstehen. Erfahren Sie, was wirklich wichtig ist.
Flachdachabdichtung erneuern? EPDM, Bitumen oder Flüssigkunststoff - welches Material ist die beste Wahl für Ihr Dach? Kosten, Lebensdauer, Vor- und Nachteile im Vergleich.
